
Die festgenommenen Verdächtigen nannten die Substanz
allerdings „Mett“ und auch die Verpackung ließ die Ermittler stutzen. Laut
Augenzeugen stand auf der Tüte „Metzgerei“, ein für alle Beteiligten ein
vollkommen unbekannter Name. Ob es sich bei dieser sogenannte „Metzgerei“ um
einen Hinweis auf eine weitere Terrorzelle handelt, kann zum derzeitigen
Standpunkt noch nicht geklärt werden.
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Der Stoff wird derzeit von Experten untersucht |
Das sogenannte „Mett“ wurde für weitere kriminaltechnische Untersuchungen
nach Erfurt gebracht. In den nächsten Tagen soll auch untersucht werden, ob
sich die Substanz als biologische Waffe eignet oder ob damit großflächig
Menschen vergiftet werden könnten. Ein
Sprengstoffspürhund, welcher eine größere Menge des Stoffs zu sich nahm,
befindet sich derzeit in Tierärztlicher Behandlung.
Foto: Michael Schilling Fünf schwer bewaffnete SEK-Männer auf einem Hochhaus in Düsseldorf. CC-by-sa 3.0/de
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