Nachdem
das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Anfang
diesen Jahres ein neues Verkehrsschild für Carsharing vorgestellt
hat, stellt es heute seine neueste Wahnsinnsidee vor. Bereits
nächstes Jahr soll das Verkehrszeichen 727 "Katholiken kreuzen
die Fahrbahn" flächendeckend im Eichsfelder Raum aufgestellt
werden.
Da es in der Vergangenheit des Öfteren zu gefährlichen Situationen gekommen war, in denen Touristen von katholischen Prozessionen überrascht wurden, oder Gläubige, die in der Morgendämmerung ihren Weg zu Kirche antraten, übersehen wurden, hat das Verkehrsministerium die Ausarbeitung eines neuen Verkehrsschildes in Auftrag gegeben. Ab 1. Januar 2016 wird das neue Schild dann auf den Straßen des Eichsfelds zu sehen sein und Auswärtige vor der Gefahr warnen. Das Schild dient aber lediglich als Hinweis auf eventuelle Gefahren, betont die Thüringer Ministerin für Infrastruktur, Birgit Keller. Viel wichtiger sind die Wachsamkeit aller Verkehrsteilnehmer und das Wissen, wie man sich in brenzligen Situationen verhält.
Da es in der Vergangenheit des Öfteren zu gefährlichen Situationen gekommen war, in denen Touristen von katholischen Prozessionen überrascht wurden, oder Gläubige, die in der Morgendämmerung ihren Weg zu Kirche antraten, übersehen wurden, hat das Verkehrsministerium die Ausarbeitung eines neuen Verkehrsschildes in Auftrag gegeben. Ab 1. Januar 2016 wird das neue Schild dann auf den Straßen des Eichsfelds zu sehen sein und Auswärtige vor der Gefahr warnen. Das Schild dient aber lediglich als Hinweis auf eventuelle Gefahren, betont die Thüringer Ministerin für Infrastruktur, Birgit Keller. Viel wichtiger sind die Wachsamkeit aller Verkehrsteilnehmer und das Wissen, wie man sich in brenzligen Situationen verhält.

Während
in Thüringen nur 7% der Bevölkerung Katholischen Glaubens sind, hat
sich der Katholizismus im Eichsfeld gegenüber anderen
Glaubensrichtungen stets die Mehrheit bewahrt. Da im Eichsfeld,
anders als im Rest Deutschlands, der Bestand der Katholiken relativ
stabil ist, dient das neue Schild auch zum Schutz der bestehenden
Population. Das Bistum Erfurt erhofft sich eine vermehrte Ansiedlung
von Katholiken auch im restlichen Ostdeutschland, wo der
Katholizismus seit Jahren auf der Roten Liste der bedrohten
Glaubensrichtungen steht.
Andererseits
warnt der ADAC vor einem zu üppigen Schilderwald. „Die Anzahl der
Verkehrsschilder sei bereits zu hoch und schon jetzt sind neue
Verkehrsschilder wie „Achtung Kreuzung statt Kreisverkehr!“ für
Leinefelde in Planung, gibt der Automobil-Club zu bedenken.
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