Seit mehr als 20 Jahren
kämpfen die Einwohner von Kallmerode für eine Umgehung um ihren
Ort, durch welchen derzeit die Bundesstraße 247 führt. Noch vor
kurzer Zeit schien eine Umgehung in greifbarer Nähe und sollte zum Teil mit privaten Investoren finanziert werden. Doch nun stellt
Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale
Infrastruktur, ein neues Konzept in den Raum.
Statt eine Straße um die vom Verkehr geplagten Orte zu bauen, sollen nun die Orte an sich verlegt werden. Das hätte den Vorteil das die Bundesstraße an der selben Stelle bleibt und sich der Durchgangsverkehr nicht umgewöhnen muss.
Laut Ministerium überwiegen auch für die Bewohner der betroffenen Orte die Vorteile. Abgesehen von der Verringerung des Lärmpegels sei auch die Abwechslung, verbunden mit der neuen Ortslage, nicht zu unterschätzen und eine angemessene Entschädigung für die Jahre in denen mit dem Verkehrslärm gelebt werden musste. Die Lösung soll also für beide Konfliktparteien optimal sein, verspricht Dobrindt. Um die Eingewöhnung der Bewohner trotzdem leichter zu gestalten, sollen in den Anfangswochen LKW bis 25 t trotzdem durch „Neukallmerode“ geleitet werden.
Statt eine Straße um die vom Verkehr geplagten Orte zu bauen, sollen nun die Orte an sich verlegt werden. Das hätte den Vorteil das die Bundesstraße an der selben Stelle bleibt und sich der Durchgangsverkehr nicht umgewöhnen muss.
Laut Ministerium überwiegen auch für die Bewohner der betroffenen Orte die Vorteile. Abgesehen von der Verringerung des Lärmpegels sei auch die Abwechslung, verbunden mit der neuen Ortslage, nicht zu unterschätzen und eine angemessene Entschädigung für die Jahre in denen mit dem Verkehrslärm gelebt werden musste. Die Lösung soll also für beide Konfliktparteien optimal sein, verspricht Dobrindt. Um die Eingewöhnung der Bewohner trotzdem leichter zu gestalten, sollen in den Anfangswochen LKW bis 25 t trotzdem durch „Neukallmerode“ geleitet werden.
Wie die Thüringer
Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft Birgit Keller
bestätigte, soll schon 2016 damit angefangen werden den kompletten
Ort abzureißen und im Osten neben Birkungen neu aufzubauen. Dabei
soll möglichst viel Wert darauf gelegt werden, dass das Aussehen von
„Neukallmerode“ möglichst dem des ursprünglichen Ort Kallmerode
entspricht. Um dies zu realisieren, soll schon in den nächsten Wochen
damit begonnen werden Kallmerode großflächig zu digitalisieren. Zur
Realisierung dieses Projekts werden Mitarbeiter des Landkreises auch
private Wohnflächen genauestens dokumentieren, dazu zählt das
Fotografieren und Vermessen von sämtlichen Gebäuden und
Grundstücken. Die Bewohner werden gebeten bis zur Fertigstellung von
„Neukallmerode“ keine größeren Veränderungen mehr an ihren
Grundstücken vorzunehmen. Für Gebäude, welche sich noch im Bau
befinden wird ab nächster Woche ein absoluter Baustopp verordnet.
Der derzeitige Baustand wird dann 1:1 in „Neukallmerode“
nachgebaut.
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Endlich Ruhe: Durch die Verlegung von Kallmerode werden die Bewohner nun nicht mehr vom hohen Verkehrsaufkommen gestört |
Für welche Orte diese
Lösung noch in Frage kommt konnte uns das zuständige Ministerium
auf Anfrage nicht sagen. Man sei zurzeit in der Prüfungsphase, hieß
es, und wolle erst einmal schauen wie das Konzept in Kallmerode
angenommen wird. „Neukallmerode“ wäre somit Pionier auf dem
Gebiet der Ortsverlegung. Eine Tatsache welche auch den Tourismus der
Region ankurbeln könnte so Landrat Henning.
Für die Finanzierung des
Projekts scheint es auch schon eine Lösung zu geben. Laut dem
Verkehrsministerium sollen die aufwändigen Baumaßnahmen mithilfe
der Gelder aus der PKW-Maut finanziert werden.
Also das mit der Kirche ist natürlich das letzte.
AntwortenLöschenLG HerrElster
Das ist eine super Idee.
AntwortenLöschenMal ernsthaft ein Ort "können" sie ab und wieder aufbauen aber ein Straße nicht ? Was soll der scheiß denkt doch mal nach manche haben erst jetzt ihr Haus fertig oder neu gemacht jetzt sollen sie wieder alles abreißen ihr seit doch beklopt. Ich hoffe das kalmerode sich das nicht bieten läßt und dagegen kämpft.
AntwortenLöschenIs heut 1. April?
AntwortenLöschenDas kann nur ein Scherz sein.
Das selbe hab ich auch schon gedacht
LöschenApril April :)
AntwortenLöschenDas ist ja krank!!! Egal, was die Politker vor der Planung eingeworfen haben, es ist eindeutig überdosiert gewesen!!!!
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenOh je , ist ein Umgebung Straße nicht billiger. Wer will den schon sein Haus und Land verlassen. Also wer macht schon sowas mit . Keiner!!! Also ist wirklich ein verspäteter Aprilscherz. Oder Heer Dr. Henning was schlucken sie für ein Mittelchen jeden Tag . Ach ich vergaß stimmt die Kanzlerin nimmt das gleiche . Ganz neu eingeführt im Bundestag aber ein alt bewährtes Mittel . ,,Verblödung Pur" bitte in großen Mengen nehmen . Bei Riesigen und Nebenwirkung bitte Frau Dr. Merkel Fragen .
AntwortenLöschenDas ist doch wohl ein Scherz
AntwortenLöschenKrank sowas das kann nicht den ihr ernst sein oder
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